F: Wie hat sich die Datenerfassung im letzten Jahrzehnt verändert?
A: Die Anzahl der Kanäle hat sich kontinuierlich erhöht, da die Strukturtestteams versuchen, so viele Messgeräte wie möglich am Prüfkörper anzubringen, um die Lastpfade besser zu verstehen und sie mit den Modellen zu korrelieren. In diesem Bereich hat sich in den letzten Jahren eine enorme Beschleunigung ergeben. Heute platzieren Testteams bis zu 10.000 Messgeräte an einem Vollrahmenflugzeug, und diese Zahl wird nur noch steigen. Gleichzeitig treibt der Druck, neue Flugzeuge schneller auf den Markt zu bringen, die Notwendigkeit an, Testpläne zu beschleunigen. Aber es braucht mehr Zeit, um mehr Messgeräte zu konfigurieren. Daher ist es wichtig, dass die Testteams den Wert dieser zusätzlichen Messgeräte verstehen, und der Prozess muss so effizient wie möglich durchgeführt werden.
F: Welche Möglichkeiten haben Prüflabore, die Testeffizienz zu optimieren?
A: Da kommen mir ein paar Ideen in den Sinn. Sie benötigen eine Testsoftware, die den Einrichtungsprozess beschleunigt. Sie brauchen außerdem maximale Flexibilität hinsichtlich der Verteilung der Datenerfassungskanäle auf die Tests. Bei manchen Systemen opfert man, sobald man einen Kanal der DAC-Box einem bestimmten Test widmet, die ganze Box. Für Labore, die mehrere Tests mit weniger Kanälen pro Stück durchführen, ist das nicht ideal. Wenn man die Kanäle aufteilen kann, muss man nicht für jeden Test eine eigene Box verwalten, was sehr effizient ist. Deshalb sind die FlexDAC 20-Systeme von MTS so konzipiert, dass sie die Kanäle in einem beliebigen Verhältnis auf bis zu acht Prüfplätze gleichzeitig verteilen können. MTS bietet das einzige DAC-System, das dies kann.
F: Müssen Labore bestehende DAC-Systeme ersetzen, um von dieser Flexibilität zu profitieren?
A: Nein, das wäre nicht sehr kosteneffizient. Unsere MTS FlexDAC 20-Systeme können zusammen mit DAC-Einheiten anderer Anbieter am selben Test arbeiten, und das Labor kann sie alle mit der AeroPro-Software von MTS verwalten. Diese Integration ermöglicht es Ihnen, die Anzahl der Kanäle mit DAC-Systemen von MTS zu erhöhen und gleichzeitig die Investitionen des Labors in aktuelle Systeme zu schützen. Für noch mehr Flexibilität können Labore die beiden FlexDAC-Gehäusetypen A32 und B24 beliebig miteinander kombinieren, je nach Bedarf des Labors. Innerhalb von AeroPro ist es sehr einfach, die verschiedenen Plattformen zu unterscheiden. Daten von DAC-Systemen anderer Hersteller als MTS werden kombiniert, während die über FlexDAC erfassten Daten die branchenweit einzige Hardware-basierte Taktsynchronisation mit FlexTest-Reglern bieten.
F: Warum ist die Hardware-basierte Taktsynchronisation wichtig?
A: Es ist wichtig zu wissen, welche Laststufe einen bestimmten Dehnungswert erzeugt. Wenn es zwischen dem Regler und dem Datenerfassungssystem eine Verzerrung gibt, wirft dies beunruhigende Fragen darüber auf, welche Last tatsächlich aufgebracht wurde, um die Dehnung zu erzeugen. Wir vermeiden dies mit einer harten Synchronisation zwischen den FlexDAC 20-Systemen und FlexTest-Reglern über die AeroPro-Software. Insbesondere verwenden die FlexDAC 20-Einheiten denselben internen Takt wie die FlexTest-Regler, sodass man einen Scan der Daten mit genau demselben Takt erhält. Es werden echt synchronisierte Steuer- und Datenerfassungsströme erzeugt. Ohne sie müssen die Daten nachträglich aus zwei separaten Softwareanwendungen portiert und zusammenfügt werden – aber das ist nicht perfekt. Unser Ansatz hat keinen Versatz zwischen der Last und der Datenerfassung.
F: Gibt es weitere Vorteile bei der Integration von DAC mit Reglern und Software?
A: Der wirkliche Vorteil ist, dass man alles mit einer Softwareanwendung verwalten kann, im Gegensatz zur Verwendung separater Tools für Steuerung und Datenerfassung, was wiederum ein gewisses Maß an Back-End-Datenintegration erfordert. Aus diesem Grund sind FlexDAC 20-Systeme von Anfang an so konzipiert, dass sie vollständig mit AeroPro kompatibel sind. In der Praxis bedeutet dies, dass Prüfingenieure mit einer Anwendung und unabhängig vom DAC-Hersteller Plots, Diagramme und Messwerte anzeigen sowie Grenzwerte für alle Datenerfassungskanäle einsehen können. Sie können Shunt-Kalibrierung, Shunt-Validierung und viele andere Operationen an Hunderttausenden von Kanälen gleichzeitig durchführen. Einrichtungsassistenten beschleunigen das alles, sodass die Bediener weniger Zeit mit der Einrichtung und mehr Zeit mit dem Test verbringen. Man kann sogar Sensoren und Hardware-Zuordnungen offline vorbereiten und in AeroPro importieren. Und man hat nur eine Benutzeroberfläche, was der zunehmenden Testkomplexität entgegenwirkt.
F: Gibt es noch andere Möglichkeiten, wie Labore ihre Effizienz steigern können?
A: Die automatische Kalibrierung ist ein wichtiger Punkt. MTS hat eine automatische Kalibrierungsmethode entwickelt, die etwa zehn Minuten benötigt, um zu verifizieren und zu dokumentieren, dass jedes FlexDAC 20-Chassis gemäß unseren Spezifikationen arbeitet. Sie umfasst mehr als 1200 separate elektrische Messungen und Berechnungen. Man kann sogar kalibrieren, ohne den Prüfaufbau zu stören. Es müssen keine Kabel aus den Boxen entfernt werden, was Zeit spart und das Fehlerrisiko senkt. Natürlich werden die Dehnungsmessstreifen-Daten an die Aufsichtsbehörden weitergeleitet; daher ist es wichtig, die Leistung der Konditionierer des DAC-Systems überprüfen zu können.
A: Die Anzahl der Kanäle hat sich kontinuierlich erhöht, da die Strukturtestteams versuchen, so viele Messgeräte wie möglich am Prüfkörper anzubringen, um die Lastpfade besser zu verstehen und sie mit den Modellen zu korrelieren. In diesem Bereich hat sich in den letzten Jahren eine enorme Beschleunigung ergeben. Heute platzieren Testteams bis zu 10.000 Messgeräte an einem Vollrahmenflugzeug, und diese Zahl wird nur noch steigen. Gleichzeitig treibt der Druck, neue Flugzeuge schneller auf den Markt zu bringen, die Notwendigkeit an, Testpläne zu beschleunigen. Aber es braucht mehr Zeit, um mehr Messgeräte zu konfigurieren. Daher ist es wichtig, dass die Testteams den Wert dieser zusätzlichen Messgeräte verstehen, und der Prozess muss so effizient wie möglich durchgeführt werden.
F: Welche Möglichkeiten haben Prüflabore, die Testeffizienz zu optimieren?
A: Da kommen mir ein paar Ideen in den Sinn. Sie benötigen eine Testsoftware, die den Einrichtungsprozess beschleunigt. Sie brauchen außerdem maximale Flexibilität hinsichtlich der Verteilung der Datenerfassungskanäle auf die Tests. Bei manchen Systemen opfert man, sobald man einen Kanal der DAC-Box einem bestimmten Test widmet, die ganze Box. Für Labore, die mehrere Tests mit weniger Kanälen pro Stück durchführen, ist das nicht ideal. Wenn man die Kanäle aufteilen kann, muss man nicht für jeden Test eine eigene Box verwalten, was sehr effizient ist. Deshalb sind die FlexDAC 20-Systeme von MTS so konzipiert, dass sie die Kanäle in einem beliebigen Verhältnis auf bis zu acht Prüfplätze gleichzeitig verteilen können. MTS bietet das einzige DAC-System, das dies kann.
F: Müssen Labore bestehende DAC-Systeme ersetzen, um von dieser Flexibilität zu profitieren?
A: Nein, das wäre nicht sehr kosteneffizient. Unsere MTS FlexDAC 20-Systeme können zusammen mit DAC-Einheiten anderer Anbieter am selben Test arbeiten, und das Labor kann sie alle mit der AeroPro-Software von MTS verwalten. Diese Integration ermöglicht es Ihnen, die Anzahl der Kanäle mit DAC-Systemen von MTS zu erhöhen und gleichzeitig die Investitionen des Labors in aktuelle Systeme zu schützen. Für noch mehr Flexibilität können Labore die beiden FlexDAC-Gehäusetypen A32 und B24 beliebig miteinander kombinieren, je nach Bedarf des Labors. Innerhalb von AeroPro ist es sehr einfach, die verschiedenen Plattformen zu unterscheiden. Daten von DAC-Systemen anderer Hersteller als MTS werden kombiniert, während die über FlexDAC erfassten Daten die branchenweit einzige Hardware-basierte Taktsynchronisation mit FlexTest-Reglern bieten.
F: Warum ist die Hardware-basierte Taktsynchronisation wichtig?
A: Es ist wichtig zu wissen, welche Laststufe einen bestimmten Dehnungswert erzeugt. Wenn es zwischen dem Regler und dem Datenerfassungssystem eine Verzerrung gibt, wirft dies beunruhigende Fragen darüber auf, welche Last tatsächlich aufgebracht wurde, um die Dehnung zu erzeugen. Wir vermeiden dies mit einer harten Synchronisation zwischen den FlexDAC 20-Systemen und FlexTest-Reglern über die AeroPro-Software. Insbesondere verwenden die FlexDAC 20-Einheiten denselben internen Takt wie die FlexTest-Regler, sodass man einen Scan der Daten mit genau demselben Takt erhält. Es werden echt synchronisierte Steuer- und Datenerfassungsströme erzeugt. Ohne sie müssen die Daten nachträglich aus zwei separaten Softwareanwendungen portiert und zusammenfügt werden – aber das ist nicht perfekt. Unser Ansatz hat keinen Versatz zwischen der Last und der Datenerfassung.
F: Gibt es weitere Vorteile bei der Integration von DAC mit Reglern und Software?
A: Der wirkliche Vorteil ist, dass man alles mit einer Softwareanwendung verwalten kann, im Gegensatz zur Verwendung separater Tools für Steuerung und Datenerfassung, was wiederum ein gewisses Maß an Back-End-Datenintegration erfordert. Aus diesem Grund sind FlexDAC 20-Systeme von Anfang an so konzipiert, dass sie vollständig mit AeroPro kompatibel sind. In der Praxis bedeutet dies, dass Prüfingenieure mit einer Anwendung und unabhängig vom DAC-Hersteller Plots, Diagramme und Messwerte anzeigen sowie Grenzwerte für alle Datenerfassungskanäle einsehen können. Sie können Shunt-Kalibrierung, Shunt-Validierung und viele andere Operationen an Hunderttausenden von Kanälen gleichzeitig durchführen. Einrichtungsassistenten beschleunigen das alles, sodass die Bediener weniger Zeit mit der Einrichtung und mehr Zeit mit dem Test verbringen. Man kann sogar Sensoren und Hardware-Zuordnungen offline vorbereiten und in AeroPro importieren. Und man hat nur eine Benutzeroberfläche, was der zunehmenden Testkomplexität entgegenwirkt.
F: Gibt es noch andere Möglichkeiten, wie Labore ihre Effizienz steigern können?
A: Die automatische Kalibrierung ist ein wichtiger Punkt. MTS hat eine automatische Kalibrierungsmethode entwickelt, die etwa zehn Minuten benötigt, um zu verifizieren und zu dokumentieren, dass jedes FlexDAC 20-Chassis gemäß unseren Spezifikationen arbeitet. Sie umfasst mehr als 1200 separate elektrische Messungen und Berechnungen. Man kann sogar kalibrieren, ohne den Prüfaufbau zu stören. Es müssen keine Kabel aus den Boxen entfernt werden, was Zeit spart und das Fehlerrisiko senkt. Natürlich werden die Dehnungsmessstreifen-Daten an die Aufsichtsbehörden weitergeleitet; daher ist es wichtig, die Leistung der Konditionierer des DAC-Systems überprüfen zu können.