
F: Was ist ein EMA-System und warum hat MTS eine Neugestaltung der nächsten Generation in Angriff genommen?
A: Die EMA-Produktlinie ist Teil des MTS-Portfolios für Stoßdämpferprüfprodukte, die wir nach Testanwendung (NVH vs. Leistung vs. Haltbarkeit) sowie nach Betätigungstechnologie (elektrisch vs. servohydraulisch) klassifizieren. Das EMA (Electro-Magnetic Actuation)-Produkt ist ein elektrisch betriebenes Prüfsystem zur Durchführung von Stoßdämpferleistungscharakterisierungen. Es verfügt über einen hochreaktionsschnellen linearen Elektrozylinder, der die Genauigkeit und Datenqualität liefert, die Stoßdämpferhersteller und OEMs verlangen; es ist energieeffizient sowie einfach zu installieren, zu bedienen und zu warten. Unsere nächste Generation der EMA wurde aus einer Initiative heraus geboren, ein neues, kostengünstigeres Systemdesign zu entwickeln, das gleichzeitig die bewährte Leistung, Betriebseffizienz und Benutzerfreundlichkeit des bisherigen EMA beibehält.

F: Wie konnte MTS die Kosteneffizienz des EMA-Designs verbessern?
A: Wir haben eine kostengünstigere EMA Gen 2 im Vergleich zum bisherigen Design durch verschiedene Ansätze erreicht. Erstens haben wir das Gesamtdesign vereinfacht, um die Anzahl der Maschinenteile zu reduzieren, wodurch die EMA Gen 2 einfacher herzustellen ist und weniger Arbeitsaufwand für die mechanische und elektrische Montage erfordert. Zweitens haben wir Materialkosten gesenkt und neue Lieferanten für zahlreiche kritische Systemkomponenten gewonnen. Drittens haben wir mehrere mechanische Verbesserungen am EMA-Rahmen vorgenommen, insbesondere eine verbesserte Aktuatorlagerkonstruktion.
F: Welche Vorteile bietet das neue Aktuatorlagerdesign?
A: Die neue Konstruktion reduziert erheblich den Zeit- und Arbeitsaufwand für die Installation und Ausrichtung des Aktuatorlagers, wodurch der Lastenrahmen einfacher zu montieren ist. Das neue Lager erleichtert auch die Installation des Motors und der Magnete, was die Material- und Arbeitskosten weiter senkt. Darüber hinaus verringert die neue Lagerkonfiguration die Wahrscheinlichkeit einer Fehlausrichtung während des normalen Betriebs, wodurch der Wartungsaufwand sinkt. Das obere Lager ist nun zugänglich, ohne den Lastenrahmen zu zerlegen, was Wartung und Austausch erleichtert. Zudem wird die Lebensdauer des Lagers erhöht, da weniger Reibung durch Fehlausrichtungen entsteht, was eine konsistente Leistung des Systems gewährleistet.
F: Welche weiteren Aspekte der Neugestaltung unterscheiden die nächste Generation der EMA von früheren Modellen?
A: Der Entwicklungsprozess der EMA Gen 2 bot uns die Gelegenheit, eine Vielzahl bedeutender Verbesserungen in den Bereichen Steuerung und Software, Kommunikation, Schaltschrank und Elektronik sowie Lastenrahmen zu implementieren. Basierend auf einem Jahrzehnt an Kunden- und Branchenfeedback heben diese Verbesserungen die EMA Gen 2 von den früheren Modellen ab, indem sie die Datenintegrität verbessern, die Funktionalität erweitern, die Betriebseffizienz erhöhen und die Wartung, Langlebigkeit sowie Sicherheit optimieren.
F: Wie wurde die EMA-Systemsteuerung und Anwendungssoftware verbessert?
A: Wir haben uns entschieden, FlexTest®-Controller und MTS Damper-Software als Standard für EMA Gen 2 Systeme zu verwenden. Dies vereinfacht die Laborwartung und verbessert die betriebliche Effizienz. Der FlexTest-Controller bietet mehr Funktionen als die Shock 6 Systeme der früheren EMA-Modelle. Beispielsweise ermöglicht er die Steuerung mehrerer Kanäle zur Prüfung adaptiver Dämpfer und unterstützt die Wiedergabe von Straßenprofilen sowie hybride Simulationsexperimente.
F: Welche Verbesserungen wurden an der EMA-Systemkommunikation vorgenommen?
A: Die EMA Gen 2 ist EtherCAT-fähig, was eine verbesserte digitale Kommunikation zwischen Steuerung, Schaltschrank und Systemantrieb ermöglicht. EtherCAT reduziert Störgeräusche und verbessert die Signal- und Datenintegrität.
F: Welche Verbesserungen wurden am Leistungsschrank der EMA Gen 2 vorgenommen?
A: Der Leistungsschrank unterstützt nun ein breiteres Spannungsbereichsspektrum, sodass kein zusätzlicher Transformator erforderlich ist. Zudem wurden elektrische Störquellen isoliert, um die Datenqualität zu verbessern.
F: Welche mechanischen Verbesserungen wurden am Lastenrahmen umgesetzt?
A: Um Aktuatorschäden durch zu harte Stopps zu vermeiden, wurden größere Endanschlagspuffer entwickelt. Der Rahmen bleibt dennoch kompakt und funktional.
F: Wird die nächste Generation der EMA die Leistungsfähigkeit des bisherigen EMA beibehalten?
A: Ja, die EMA Gen 2 liefert die gleiche oder sogar verbesserte Leistung wie die bisherigen EMA-Modelle.
F: Wird die neue EMA-Produktlinie dieselben drei Modelle wie die frühere Linie umfassen?
A: Die neue EMA Gen 2 wird die gleichen drei Modelle wie zuvor haben, jedoch mit neuen Namen basierend auf metrischen Einheiten (kN statt kip).
F: Wann werden die neuen Modelle verfügbar sein und wie kann man mehr erfahren?
A: Die Produktion der neuen EMA 9kN, EMA 18kN und EMA 27kN beginnt Anfang 2025. Weitere Details werden mit der offiziellen Markteinführung kommuniziert. Interessierte können sich an ihren lokalen MTS-Vertriebsmitarbeiter wenden oder online weitere Informationen anfordern.
A: Die EMA-Produktlinie ist Teil des MTS-Portfolios für Stoßdämpferprüfprodukte, die wir nach Testanwendung (NVH vs. Leistung vs. Haltbarkeit) sowie nach Betätigungstechnologie (elektrisch vs. servohydraulisch) klassifizieren. Das EMA (Electro-Magnetic Actuation)-Produkt ist ein elektrisch betriebenes Prüfsystem zur Durchführung von Stoßdämpferleistungscharakterisierungen. Es verfügt über einen hochreaktionsschnellen linearen Elektrozylinder, der die Genauigkeit und Datenqualität liefert, die Stoßdämpferhersteller und OEMs verlangen; es ist energieeffizient sowie einfach zu installieren, zu bedienen und zu warten. Unsere nächste Generation der EMA wurde aus einer Initiative heraus geboren, ein neues, kostengünstigeres Systemdesign zu entwickeln, das gleichzeitig die bewährte Leistung, Betriebseffizienz und Benutzerfreundlichkeit des bisherigen EMA beibehält.

F: Wie konnte MTS die Kosteneffizienz des EMA-Designs verbessern?
A: Wir haben eine kostengünstigere EMA Gen 2 im Vergleich zum bisherigen Design durch verschiedene Ansätze erreicht. Erstens haben wir das Gesamtdesign vereinfacht, um die Anzahl der Maschinenteile zu reduzieren, wodurch die EMA Gen 2 einfacher herzustellen ist und weniger Arbeitsaufwand für die mechanische und elektrische Montage erfordert. Zweitens haben wir Materialkosten gesenkt und neue Lieferanten für zahlreiche kritische Systemkomponenten gewonnen. Drittens haben wir mehrere mechanische Verbesserungen am EMA-Rahmen vorgenommen, insbesondere eine verbesserte Aktuatorlagerkonstruktion.
F: Welche Vorteile bietet das neue Aktuatorlagerdesign?
A: Die neue Konstruktion reduziert erheblich den Zeit- und Arbeitsaufwand für die Installation und Ausrichtung des Aktuatorlagers, wodurch der Lastenrahmen einfacher zu montieren ist. Das neue Lager erleichtert auch die Installation des Motors und der Magnete, was die Material- und Arbeitskosten weiter senkt. Darüber hinaus verringert die neue Lagerkonfiguration die Wahrscheinlichkeit einer Fehlausrichtung während des normalen Betriebs, wodurch der Wartungsaufwand sinkt. Das obere Lager ist nun zugänglich, ohne den Lastenrahmen zu zerlegen, was Wartung und Austausch erleichtert. Zudem wird die Lebensdauer des Lagers erhöht, da weniger Reibung durch Fehlausrichtungen entsteht, was eine konsistente Leistung des Systems gewährleistet.
F: Welche weiteren Aspekte der Neugestaltung unterscheiden die nächste Generation der EMA von früheren Modellen?
A: Der Entwicklungsprozess der EMA Gen 2 bot uns die Gelegenheit, eine Vielzahl bedeutender Verbesserungen in den Bereichen Steuerung und Software, Kommunikation, Schaltschrank und Elektronik sowie Lastenrahmen zu implementieren. Basierend auf einem Jahrzehnt an Kunden- und Branchenfeedback heben diese Verbesserungen die EMA Gen 2 von den früheren Modellen ab, indem sie die Datenintegrität verbessern, die Funktionalität erweitern, die Betriebseffizienz erhöhen und die Wartung, Langlebigkeit sowie Sicherheit optimieren.
F: Wie wurde die EMA-Systemsteuerung und Anwendungssoftware verbessert?
A: Wir haben uns entschieden, FlexTest®-Controller und MTS Damper-Software als Standard für EMA Gen 2 Systeme zu verwenden. Dies vereinfacht die Laborwartung und verbessert die betriebliche Effizienz. Der FlexTest-Controller bietet mehr Funktionen als die Shock 6 Systeme der früheren EMA-Modelle. Beispielsweise ermöglicht er die Steuerung mehrerer Kanäle zur Prüfung adaptiver Dämpfer und unterstützt die Wiedergabe von Straßenprofilen sowie hybride Simulationsexperimente.
F: Welche Verbesserungen wurden an der EMA-Systemkommunikation vorgenommen?
A: Die EMA Gen 2 ist EtherCAT-fähig, was eine verbesserte digitale Kommunikation zwischen Steuerung, Schaltschrank und Systemantrieb ermöglicht. EtherCAT reduziert Störgeräusche und verbessert die Signal- und Datenintegrität.
F: Welche Verbesserungen wurden am Leistungsschrank der EMA Gen 2 vorgenommen?
A: Der Leistungsschrank unterstützt nun ein breiteres Spannungsbereichsspektrum, sodass kein zusätzlicher Transformator erforderlich ist. Zudem wurden elektrische Störquellen isoliert, um die Datenqualität zu verbessern.
F: Welche mechanischen Verbesserungen wurden am Lastenrahmen umgesetzt?
A: Um Aktuatorschäden durch zu harte Stopps zu vermeiden, wurden größere Endanschlagspuffer entwickelt. Der Rahmen bleibt dennoch kompakt und funktional.
F: Wird die nächste Generation der EMA die Leistungsfähigkeit des bisherigen EMA beibehalten?
A: Ja, die EMA Gen 2 liefert die gleiche oder sogar verbesserte Leistung wie die bisherigen EMA-Modelle.
F: Wird die neue EMA-Produktlinie dieselben drei Modelle wie die frühere Linie umfassen?
A: Die neue EMA Gen 2 wird die gleichen drei Modelle wie zuvor haben, jedoch mit neuen Namen basierend auf metrischen Einheiten (kN statt kip).
F: Wann werden die neuen Modelle verfügbar sein und wie kann man mehr erfahren?
A: Die Produktion der neuen EMA 9kN, EMA 18kN und EMA 27kN beginnt Anfang 2025. Weitere Details werden mit der offiziellen Markteinführung kommuniziert. Interessierte können sich an ihren lokalen MTS-Vertriebsmitarbeiter wenden oder online weitere Informationen anfordern.